Mittwoch, 15. Oktober 2014

Hopfen - Gartenrückblick, wie schnell doch alles wächst

Hallo Ihr Lieben,

es ist wirklich unfassbar, wie schnell im Garten alles wächst, dabei kommt es einem, wenn man den Augenblick betrachtet, doch eher langsam vor.
Als wir ein Wochenende auf einem Bauernhof im Bergischen Land verbracht haben, stolperten wir über einen Garten der bei der offenen Gartenpforte mitmachte. Dieser Garten war wundervoll, Herrlich anzusehen und unglaublich liebevoll angelegt. In diesem Garten war eine Gartenlaube mit Hopfen bewachsen und als ich das sah, war klar, Hopfen möchte ich auch im Garten haben.
Also gesagt getan pflanzte ich 2011 ein kleines Pflänzchen Hopfen an unsere Terrasse, in der Hoffnung sie würde eines Tages emporgeklettert sein und somit die Terrasse mit Ihrer Pracht verschönern.
Die folgenden zwei Bilder stammen aus dem Jahr 2012.


Ich war schon froh, dass der Hopfen es geschafft hatte den Stahlpfeiler hochzuklettern und fand ihn wunderschön.
Man muss dazu sagen, der Hopfen wächst jedes Jahr von neuem von unten hoch. Die alte Pflanze stirbt komplett ab .

Und jetzt kommen die Bilder von diesem Jahr... ich bin selbst verblüfft, wenn ich sie betrachte.... Alles entstanden aus einem kleinen Pflänzchen Hopfen, von dem mein Liester damals sagte, willst du wirklich nur eine Pflanze setzen um unsere Terrasse zu begrünen.

Also wenn ihr mal etwas anderes als Efeu, wilden Wein und Co. als Kletterpflanze ausprobieren möchtet, dann kann ich euch Hopfen nur wärmsten ans Herz legen, er ist toll anzuschauen ...


Man kann den Hopfen auch toll für Kränze verwenden, er hat allerdings einen etwas seltsamen Geruch.

Konnte ich euch auch ein bisschen begeistern :-) ?

Liebste Grüße
Steffi

9 Kommentare:

  1. Eigentlich kannst Du mich nicht vom Hopfen begeistern... Obwohl ich ihn auf Deinen Bilder einfach wunderschön finde! Der Hopfen gerät irgendwann komplett außer Kontrolle und man wird ihn schwer wieder los (jedenfalls ist das meine Erfahrung)!
    Kürzlich habe ich versucht den Hopfen ein wenig einzudämmen und habe einige Ranken heruntergerissen und dabei dummerweise ein Hornissennest freigelegt! Die eigentlich friedlichen Tierchen ging zum Angriff über und fielen richtig über mich her! Tja, ich hatte nach dieser Aktion 5 Stiche!!!! Das war richtig heftig! Vielleicht verstehst Du daher, dass ich auf Hopfen nicht so gut zu sprechen bin!
    Viele Grüße von
    Margit

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Oh man Margit, das hört sich ja schrecklich an. Ich glaube auch, dass man bei dem Wuchspotential vorsichtig mit der Pflanzung sein muss, also man sollte genau überlegen wohin man so eine wüchsige Pflanze setzt. Man allerdings muss ich sagen, dass diese eine Pflanze m.E. Auch recht gut wieder zu entfernen wäre, da sie sich nicht unkontrolliert ausbreitet, sondern immer an der Stelle wächst, an die ich sie auch gesetzt habe. Natürlich entstehen jedes Jahr ein paar mehr Triebe, aber sie wachsen alle an der Stelle, an der ich die Pflanze in den Boden gebracht habe.... LG steffi

      Löschen
  2. Natürlich kann ich mich begeistern! Ich habe keinen Platz dafür - leider. Ui, wenn ich Margit so lese, graust es mich. Meine Freundin hat einen Hopfen, er macht auch viele Sämlinge. Deiner sieht wunderschön aus, du wirst schon merken, wie er wächst und ob er dir zuviel wird.

    Sigrun

    AntwortenLöschen
  3. Wow das ist ja wirklich unglaublich! Jetzt wundert es mich nicht, dass in den Hopfengegenden die Stangen soo hoch sind ;-)
    Man kann wohl sagen an Kindern und an manchen Pflanzen sieht man wie die Zeit vergeht....
    LG Caro

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Steffi
    dein Hopfen ist ja irre gewachsen - sieht toll aus!
    Ganz viele liebe und vor allem sonnige Grüße
    zum Wochenende sendet dir die Urte :-)

    AntwortenLöschen
  5. Hej liebe Steffi,
    Hopfen, eine tolle Idee. Vielleicht sollte ich das auch als Sichtschutz verwenden, oder meinst du im Kübel klappt das nicht so gut?
    Mein Freund würde sich freuen, wenn er endlich unte die Bierbrauer gehen kann ;-)
    Herzlichste,
    Madita

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Madita, ich freue mich sehr von dir zu hören, ich denke diese Art des Hopfens ist nicht unbedingt für eine Topfpflanzung geeignet, aber ehrlich gesagt, wer nicht wagt der nicht gewinnt, vielleicht kann man es einfach mal probieren.... LG Steffi

      Löschen
  6. Genial, liebe Steffi!
    Ich komme erst heute zum Kommentieren, habe aber schon Deinen Hopfen angeschaut! Wirklich erstaunlich, in wie kurzer Zeit er sich ausbreitet und vor allem, weil er in jedem Jahr neu austreibt. Aber die Basispflanze wird halt auch immer umfangreicher im Erdreich.
    Da bin ich gespannt, wie weit meiner im nächsten Jahr kommt.

    Liebe Grüße
    Sara

    AntwortenLöschen
  7. Oh, bei den Hopfenbildern werde ich ja ganz wehmütig. Ich hab in diesem Jahr auch eine Hopfenpflanze gesetzt. Die hatte ein Hagelwetter erstmal komplett abgehauen, sie hat sich irgendwann im Spätsommer dann doch wieder erholt und ist spärlich weitergewachsen. Ich bin ja gespannt, ob ich auch mal solche schönen Hopfenzapfen dran habe. Ich will sie im Tee mit dazunehmen und die Sprossen sollen ja, jung geerntet, auch eine Delikatesse sein. Also wenn der Hopfen zu sehr wuchert, würde ich ihn runterschneiden und mich auf die neuen Sprosse freuen, die man wie Spargel essen kann. So kann man ihn bestimmt "in Schach halten".

    LG Petra K.

    AntwortenLöschen