Montag, 16. Februar 2015

Wir sind jeck---

---zumindest am Rosenmontag geht es jedes Jahr auf den Karnevalszug und alle ohne Ausnahme verkleiden sich.

Für meine Kleine habe ich ein Zebrakostüm genäht. Sie wünschte sich eigentlich ein Eulenkostüm, allerdings konnte ich im Stoffladen nicht an diesem wundervollen Zebrastoff vorbei gehen und als die Süße diesen Stoff sah war es um sie geschehen und sie wollte unbedingt Zebra werden. Der Grundschnitt ist ein Ameliekleid mit Kapuze von Farbenmix an die ich dann wie im Video von Leolilie beschrieben die Ohren angenäht habe. Dazu eine Mähne aus zwei Jerseystreifen mit Fransen, dann noch Fuß und Handstulpen und schon habe ich ein glückliches Zebra zu Hause :-) !





Und nun schicke ich das ganze zu MyKidWears :-)

Liebste Grüße
Steffi

Donnerstag, 12. Februar 2015

Garten mit Struktur im Winter

Es gibt ja viele Arten von Gartenmenschen. Gartenliebhaber des formellen Gartens, Liebhaber des englischen Rasens, Begeisterte von großen Staudenbeeten, Sammler von diversen Pflanzensorten... und so weiter. Was uns alle verbindet ist die Liebe zu Blumen, Stauden, der Natur und der Liebe in der Erde zu buddeln und etwas wachsen zu sehen.

Ich muss mich wohl (wie soll es anders sein) eher zu den wilden etwas planlosen Gärtnerinnen zählen, die auch einer wilden Bumenwiese im Garten oder einer verwilderten Waldecke etwas abgewinnen können. Und ich gebe zu, ich bin eine "Nicht-Gießerin" ok ganz ohne geht es nicht, aber ich vergesse es doch allzu oft und denke mir die Pflänzchen sollten auch alleine klar kommen um bei mir im Garten bleiben zu dürfen. Eigentlich gibt es gar nicht sooo viele Sachen die ich in Gärten nicht mag, alles mit Steinen zu betonieren tut meinem Herzen weh, denn ich denke immer, was da nicht alles Wundervolles wachsen könnte, aber genauso ein großer Garten der einfach nur eine gemähte Wiese inne hat.

Und so treffen natürlich in unseren stadtnahen Gärten Menschen zusammen die eine gänzlich unterschiedliche Art und Weise haben ihren Garten zu bewirtschaften. Unsere direkten Nachbarn, sind schon Gärtner seit mindestens 50 Jahren und ich liebe es ihren Garten zu bewundern, ihre unerschöpfliche Liebe zu den Pflanzen und Stauden die dort wachsen... die allerdings so anders ist als meine Idee von Gartengestaltung und Pflege.

Ich befürchte oft wenn sie in meinen Garten schauen, dann schütteln sie mit dem Kopf und denken, wie kann man einen Garten so verwildern lassen ;-) aber wir verstehen uns trotzdem gut, denn wir lassen uns einfach sein wie wir sind und philosophieren oft gemeinsam über lang blühende Pflanzen und die Farbe eines Busches die nun doch nicht so ist wie auf dem Schild  beim Kauf. Ich versuche soweit es geht meine Pflanzen daran zu hindern herüberzuwuchern. Ich glaube wir befruchten uns mittlerweile auch ein wenig gegenseitig, nachdem ich so viele Rosen in meinen Garten habe einziehen lassen durften plötzlich auch wieder Rosen im Nachbargarten wachsen, die vorher ausgezogen waren, da Rosen (wenn man es genau nimmt) doch recht pflegeintensiv und nicht immer sehr dankbar zieht. Ich habe schon etliche Tipps von den Nachbarn umgesetzt und bin immer wieder dankbar für diesen großen Schatz an Erfahrung den sie gerne mit mir teilen.

Die Mozart die bei mir so üppig blüht ist nun auch im Nachbargarten zu sehen.

Irgendwie bin ich nun vollkommen abgeschweift, eigentlich wollte ich euch von der Struktur der Stauden und anderen Pflanzen im Garten erzählen, die mir auch im Winter so lieb ist.

Ich schneide meine Stauden, Rosen und Co. erst im Frühjahr, denn erstens bieten die alten Staudenreste einen gewissen Winterschutz und zweitens mag ich es einfach nicht auf kahle nackte Beete zu schauen. Und genau das meine ich, die einen Gärtner würden nie nie nie ihre Beete so lange in diesem Zustand lassen, ich finde es so gerade schön und richtig....

Wenn dann der erste Schnee fällt sind genau diese Strukturgeber der absolute Hingucker für mich.


Das Pfeifenputzergras unter einer dünnen Schneedecke :-)


Ok, die umgekippte kleine Bank, der Stuhl der so einfach in der Gegend steht, oder gerne auch mal andere nicht weggeräumte Dinge sind nicht gerade schön und ich müsste da wirklich mal an mir arbeiten....Aber auch das fällt unter der Schneedecke nicht mehr so sehr auf ;-) das sind dann wohl ungewollte Strukturgeber ;-)
Ein Blick in den Nachbargarten in dem alle Stauden schon geschnitten sind.  Zum Glück sind wir ja alle unterschiedlich und lieber somit auch unterschiedliche Dinge...


Was ich euch noch kurz zeigen möchte ist das selbstgebaute Futterhäuschhen.

Diese Idee haben wir von einem Förster "geklaut" mit dem wir einen tollen Waldtag verbracht haben.
Von der Flasche ist der Boden abgesägt. Das Holzgestell hat mein mann aus alten Holzresten zusammengeschreinert (mit unserer Mittleren zusammen) und der Deckel ist an einem Schanier befestigt, damit man neues Futter einfüllen kann. ALlerdings ist die Stelle (der alte efeubewachsene Baumstumpf) nicht optimal, denn an dem Futter haben sich wohl eher die Mäuse gütlich getan als die Vögel....


Liebste Grüße an wirklich alle Gartenfreunde ;-)
Steffi

Taschen braucht die Frau


ja ja und mit Kindern ziemlich große Taschen, möglichst Taschen die man Waschen kann und in denen man auch mal Sandspielzeug verstauen kann :-) Ihr wisst schon was ich meine oder.
Genauso eine Tasche hatte meine Freundin und ich habe sie mindestens 1 1/2 Jahre lange bewundert, bis ich sie letztens gebeten habe mir diese Lieblingstasche doch mal auszuleihen um den Schnitt abzuzeichnen und mir selbst so ein Lieblingsteil zu nähen.

Es war ein bisschen kniffelig herauszubekommen wie man den Taschengurt möglichst unkompliziert annäht, aber nachdem mir plötzlich klar war wie es funktioniert habe ich sofort los gelegt und mir eine solche Tasche genäht. Ich hatte zum Glück noch Ikea-STöffchen im Schrank die ich hierfür verwenden konnte.


Ich habe sie noch aufgepeppt mit einer Innentasche und einem KamSnap. optimal wäre natürlich ein Reißverschluss, aber da muss ich dann nochmal tüfteln.

Es sind dann auch gleich diverse dieser Taschen für den alljährlichen Basar entstanden ...


Und da das wirklich ein Lieblingsteilchen ist geht es jetzt ganz schnell damit zu Rums...

Liebste Grüße
Steffi

Dienstag, 10. Februar 2015

Palettenholzverwendung



Der Liebste und ich sind  begeistert von den Bildern, die man so auf Pinterest zum Thema Palettenmöbel und Co. findet. Um einfach mal zu testen wie gut man das Holz verarbeiten kann und sicherlich auch weil das Holz umsonst und die Paletten auseinander genommen waren hatte der Gatte die Idee eine Wintersachen-Kiste zu bauen, denn unsere Schals lagen bisher immer in einer unschönen Kiste im Schuhregal und die Kiste quol zusätzlich ständig über.

Also ran an das Palettenholz.

Der Liebste baute die Kiste so, dass sie genau vor die Tür passte, die sowieso nicht genutzt wird.


Als die Kiste fertig gebaut war (mit einigen Hindernissen, wer kennt das nicht, wenn man etwas zum ersten mal baut, näht, herstellt, kocht, dann dauert es eben etwas länger und man zahlt immer Lehrgeld danach könnte man dann mit er Erfahrung ind Produktion gehen ;-) )

Habe ich noch meinen Plotter genutzt und es wurde eine Schablone mit der Aufschrift WINTERSACHEN ausgeschnitten und mit Holzbeize auf die Kiste getupft.


 Nun fehlte nur noch eine Innenhülle, dafür habe ich die im Schrank wartetnden Ikea-Stoffe vernäht.


Und natürlich noch ein Henkel zum öffnen :-) ein dickes Seil aus dem Baumarkt war fierfür genau richtig....


Wir sind begeistert von den Möglichkeiten die einem so einfaches Holz bietet. Man muss natürlich bauliches Geschick und Zeit mitbringen :-) Zum Glück macht dem Liebsten so eine Fummelei Spaß :-)



Liebste Grüße
Steffi

und noch schnell damit zum Creadienstag