Sonntag, 9. Februar 2014

Omas bester Apfelkuchen....



und das ist mein voller ernst ;-) Dies ist  tatsächlich das Rezept meiner Großmutter für ihren (in unserer Familie legendären) Apfelkuchen.
Dazu muss ich sagen, dass wir eine richtig große Familie haben, viele Cousins und Cousinen tummeln sich auf den Festen und mittlerweile ist alleine schon unsere kleine Familie (damit meine ich meine Eltern Schwiegereltern Geschwister und Kinder der Geschwister) so groß geworden, dass man gar nciht mehr alle einladen kann. Früher hat meine Oma das alles zusammengehalten und wir haben uns bei ihr getroffen und natürlich geschlemmt, so wie es sich bei der Oma gehört :-)! Es gab immer die leckersten Erdbeer und Apfelkuchen , alleine bei dem Gedanken fließt mir das Wasser im Munde zusammen.
Das Rezept des Apfelkuchens hat zum Glück meine Mutter übernommen (die wenn ich ganz ehrlich bin noch eine viel viel bessere Köchin als meine Oma ist) und somit habe ich es mir von ihr geben lassen.
Ich habe letztens statt eines Apfelkuchens einen Appelcrumble gemacht und stelle euch hier doch das Rezept des Apfelkuchens ein, daher passen die Bilder nicht ganz zu dem Rezept, aber die Streusel sind aus diesem Rezept entnommen und waren wieder groooooßartig lecker :-)!

Man nehme:
die Menge ist für eine normale Kuchenform (für ein Bleck die doppelte Menge)
Für den Boden:
500 g Mehl
200 g Zucker
1 Ei (wenn der Teig noch zu krümelig ist kann man ein weiteres hinzufügen)
1/2 Päckchen Backpulver (ich nehme die Ökoalternative Weinsteinbackpulver)
1 Päckchen Vanillezucker
(1 Essl Kokosraspeln wenn man das mag)
gestr. Teel. Salz


für die Streusel:
250g Mehl
250g Zucker
200g Butter
200 g Haselnüsse (oder Mandeln falls lieber gemocht)
Messerspitze Zimt (wenn man mag)

für die Apfelfüllung
2,5-3kg Äpfel geschält und geviertelt man kann auch achteln
(wenn man hat selbstgemachtes Apfelmus , geht aber auch ohne)
1/2 Päckchen Puddingpulver
etwas Zitronensaft (wenn die Äpfel zu süß sind )
etwas Zucker falls zu Sauer
die Apfelfüllung wird nicht einfach auf den Boden gegeben sondern sie wird vorher erhitzt.
Dazu wird etwas Zucker in den Topf gestreut, man lässt ihn karamelisieren , dann die Äpfel und etwas Wasser in den Topf um den Karamel abzulösen. dazu das Puddingpulver über die Äpfel streuen und umrühren bis es sich aufgelöst hat.
Die Äpfel nun köcheln bis sie etwas weicher geworden sind. Das ist von Apfelsorte zu Apfelsorte unterschiedlich.
In der Zeit kann man den Bodenteig gut vorbereiten und die Form geben. Dann die Äpfel einfüllen die Streusel um drüber krümeln und für 50-60 Minuten bei 180 Grad  auf der untersten Schiene in den Backofen. Damit der Boden nicht zu weich wird kann man ihn wenn man das lieber hat 10 Minuten vorbacken und dann erst die Äpfel darauf verteilen.
Wenn die Streusel dunkel genug sind (nach ca. 20 Minuten) den Kuchen mit backpapier abdecken.
Ach ja was ich auch noch gerne mache, etwas selbstgemachtes Apfelmus auf dem Kuchen zwischen den Äpfeln verteilen.... das macht nochmal einen besonders leckeren Geschmack.
Viel Spaß und Guten Appetit beim nachkochen ...



Hmmmm war das LECKEEEER


und ab damit zu meinem leckeren Montag

9 Kommentare:

  1. Oh wie lecker! Ich liebe Apfelkuchen! Vor allem, wenn er noch lauwarm ist. Mit einem Klecks Sauerrahm oben drauf!
    Danke fürs geheime Familienrezept!
    Liebe Grüße
    Suse

    AntwortenLöschen
  2. mhmm lecker! Deine Rezepte sind immer super, danke dafür :-)
    LG Caro

    AntwortenLöschen
  3. Sehr lecker! Ich liebe Apfelkuchen!!! Werde ich mir gleich mal abspeichern!
    Viele Grüße von
    Margit

    AntwortenLöschen
  4. Dein Rezept wird sofort bei mir abgespeichert. Er sieht einfach nur leeeeeeecker aus!!! Danke dir,
    liebe Grüße, Josi

    AntwortenLöschen
  5. Ich liiiiieeeebe Apfelkuchen!!! LG Lotta.

    AntwortenLöschen
  6. Lecker!!! Ist noch was übrig?
    Liebe Grüße,
    Gina

    AntwortenLöschen
  7. Ich mag Apfelkuchen so gerne

    Liebste Grüße zu dir :-)

    AntwortenLöschen
  8. Mmmmhhhhh... das sieht wirklich lecker aus. Danke, dass du dein Familiengrezept mit uns geteilt hast.
    Herzlichst, Madita

    AntwortenLöschen